Seelsorgeeinheit Oberes Toggenburg

Berichte

Ausflug in die Stiftsbibliothek

Bericht von Michael Huber, 3. Klasse

Um 12:00 Uhr war die Besammlung am Bahnhof Nesslau. Es konnten leider Laurina, Lukas und Marvin nicht mitkommen. Um 12:13 ging unser Zug mit uns nach St. Gallen. Nächster Halt war Krummenau, da stieg Nina ein. Dann ging der Zug weiter nach Wattwil und dann immer so weiter. Im Zug assen wir Brot, Chips, Erdbeeren, Melone, usw. Jupi! Endlich sind wir angekommen. Wir liefen zum Kloster St. Gallen. Markus Götti, der uns auch noch begleitete, sagte: Wenn wir Kinder ruhig sind und uns gut verhalten, dann gebe es für alle noch eine Glace. Frau Schmuki zeigte uns wo der Bischof wohnt. Dann gingen wir zur Stiftsbibliothek. Wir waren drinnen im Wartegang, da kann man aufs WC, Tickets kaufen, sitzen. Unsere Führerin hiess Frau Genova. Wir mussten Pantoffeln anziehen, weil sonst der Boden kaputtgeht, Jupi! Endlich in der Stiftsbibliothek drinnen. Wir rutschen mit den Pantoffeln gerade aus, da sahen wir den ganzen Saal. Dann schauten wir ein Buch an, welches wunderschön verziert ist. Es hatte im Buch Gold-Buchstaben. Dann schauten wir eine Haut an dort schrieben die Mönche die Texte für die Bücher drauf. Wir betrachteten auch noch den nachgemachten Globus. Die Geschichte kannten wir von den Religionsstunden bereits, aber die Führerin erzählte die Geschichte nochmals und zeigte noch passende Bilder auf dem Globus dazu. Auf der grossartigen Decke suchten wir noch zwei Hähne. Leider fanden wir die Hähne auf der Decke nicht doch unsere Führerin erklärte uns, dass wenn man nicht weiss wo sie sind sei man lange am Suchen. Danach schauten wir einen Plan mit einem Kloster an, den die Mönche mal gemacht haben. Das Kloster hatte auf dem Plan Kräutergärten, Gärten, Ställe, Brauereien, Bäckereien usw. Die Führerin sagte, dass das Kloster jetzt genau so wie früher in Deutschland gebaut wird. Wir schauten auch die Mumie an. Sie war sehr eindrücklich und die vielen Särge waren sehr gross. Am Schluss der langen Führung schauten wir noch die Säulen an. In den Säulen befindet sich für jedes Buch ein Täfelchen. Auf diesem Täfelchen steht der Name des Buches und die wichtigsten Informationen vom Buch. Die Führerin verabschiedete sich. Wir durften noch ein Blatt machen, auf welchem Bilder von Gegenständen in der Stiftsbibliothek drauf waren. Diese Arbeit erledigten wir schnell. Dann gingen wir aus der Stiftsbibliothek. Die meisten von uns hatten schwere Beine vom langen stehen. Anschliessend fragte uns Frau Schmuki, ob wir den Keller noch anschauen möchten oder die Kirche. Wir wollten in den Keller und wir gingen in den Keller. In den Keller konnten wir nur mit dem Lift. Als wir im Keller ankamen schauten wir uns Verschiedenes an z.B. einen alten Taufstein, einen gefundenen Stein, einen Film usw. Den Film schauten wir sehr lange an es ging um das Kloster und die Stiftsbibliothek. Dann mussten wir aber leider nach einiger Zeit gehen. Frau Schmuki bezahlte uns noch eine Glace vor dem Heimweg. Jeder wählte sich eine Glace aus und wir suchten eine Bank um die Glace zu essen. Obwohl wir die Glace noch nicht fertig gegessen hatten machten wir uns auf den Weg Richtung Bahnhof. Der Zug ist am Bahnhof angekommen wir hatten das Glück und fanden noch Sitzplätze bei den vielen Menschen im Zug. Als viele Leute in Herisau ausgestiegen sind hatten wir viel mehr Platz. Wir sassen beim WC und dies war sehr mühsam, weil die Tür immer auf und zu ging. Bis nach Nesslau mussten wir viel lachen, weil wir es sehr lustig hatten. Am Bahnhof in Nesslau verabschiedeten wir uns. Alle gingen fröhlich aber erschöpft nach Hause. Und so war der Tag gut und fröhlich beendet.

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